Unter Accessibility versteht man die Barrierefreiheit von Medien. Eine Umwelt, die von allen Menschen ohne zusätzliche Hilfen genutzt und wahrgenommen werden kann, wird als barrierefrei bezeichnet. Sie beschreibt generell die leichte, einfache und umfassende Zugänglichkeit. Im weiteren zielt das Prinzip der Barrierefreiheit darauf, alle Anforderungen hinsichtlich Bedienbarkeit im Sinne des „Designs für Alle“ zu berücksichtigen.
„Affordance“ oder Affordanz beschreibt die Handlungsaufforderung, die ein Objekt ausstrahlt. Ein Schalter soll gedrückt oder umgelegt werden, um etwas ein- oder auszuschalten – kraulen ist keine Option. In der digitalen Welt zeigt sich das in Beispielen wie dem Logo auf Webseiten, das heute fast immer zur Startseite führt. Früher war das nicht so klar. Affordance ist also oft das Ergebnis von Gewöhnung und Lernprozessen, und nicht jedes Design erfindet sich erfolgreich neu. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich an den Erwartungen der Nutzer orientieren.
Zum Blogartikel
Siehe Künstliche Intelligenz
Ein Anreizsystem ist die Summe aller Anreize die in einem bestimmten Kontext auf ein Individuum wirken. Anreize können materieller (z.B. Bonus oder Kommission) oder immaterieller (z.B. Spass) Natur sein. Ihre Existenz steuert zu einem bestimmten Grad das Verhalten der Menschen, die ihnen ausgesetzt sind. Der Einfluss eines Anreizes hängt von den Präferenzen des Menschen ab, der mit ihm in Berührung kommt. Siehe auch --> Verhaltensökonomie.
Der Duden sagt: «Das Ausrufezeichen verleiht dem Vorangehenden einen besonderen Nachdruck». Es ist also dafür gedacht, den Lesenden zu vermitteln, dass es gerade um etwas sehr Wichtiges, Erstaunliches, Befremdliches oder sonst wie Ausserordentliches geht. Damit wird das Ausrufezeichen zum Megaphon unter den Satzzeichen – und es will mit Bedacht verwendet werden. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Blog-Artikel.
Die "Aussenperspektive" ist die Betrachtung und Bewertung eines Produkts oder einer Dienstleistung aus der Sicht eines externen Benutzers oder Kunden. In diesem Zusammenhang beinhaltet die Aussenperspektive die Beurteilung, wie leicht verständlich, zugänglich und benutzerfreundlich das Produkt oder die Dienstleistung für jemanden ist, der nicht mit den internen Abläufen oder technischen Details vertraut ist.
Das Hauptziel der Aussenperspektive im Rahmen der Usability ist es, sicherzustellen, dass ein Produkt oder eine Dienstleistung so gestaltet ist, dass sie für eine breite Zielgruppe leicht verständlich und anwendbar ist. Dies bedeutet, dass die Benutzerfreundlichkeit im Vordergrund steht und technische Komplexitäten oder interne Prozesse für den externen Benutzer transparent und unkompliziert sein sollten.
Die Aussenperspektive wird oft bei Usability-Tests und Benutzerforschung verwendet, um Feedback von realen Benutzern zu sammeln und sicherzustellen, dass Produkte und Dienstleistungen ihren Anforderungen und Erwartungen entsprechen. Durch die Berücksichtigung der Aussenperspektive können Entwickler und Designer sicherstellen, dass ihre Produkte und Dienstleistungen effektiv und zufriedenstellend von einer breiten Benutzerschaft genutzt werden können, unabhängig von ihrem technischen Hintergrund oder ihrer Erfahrung.
Die Autokorrektur ist ja gut gemeint und dient grob gesagt folgenden Zwecken. Sie soll 1. ihre Nutzer vor peinlichen Fehlern in Dokumenten bewahren und 2. das Schreiben auf all den schicken mobilen Gerätschaften erleichtern. Letzeres tut sie, indem sie angefangene Wörter zu ganzen ergänzt – entweder automatisch oder in Form einer Auswahl. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Blog-Artikel.
