Brainstorming wurde 1939 von Alex F. Osborne erfunden und sollte helfen, Probleme in Gruppen schneller zu lösen als allein. Die Idee: Klar definierte Probleme, eine passende Gruppe, keine Kritik und dann freie Ideenfindung. In der Realität läuft es oft anders – Studien zeigen, dass Gruppen oft schlechter abschneiden als Einzelkämpfer. Warum? Die Gruppendynamik kann kompliziert werden: unterschiedliche Kommunikationsstile, Statusunterschiede und unklare Rollen machen das freie Denken schwierig. Neue Varianten wie Brainwriting helfen etwas, aber die Ergebnisse bleiben oft vage. In IT-Projekten sind daher Methoden wie Design-Sprints effektiver, weil sie weniger anfällig für diese Gruppenprobleme sind und konkretere, testbare Ergebnisse liefern.
Zum Blogartikel
