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Testen

Mit Kunden testen ist eine super Sache und unerlässlich, soll ein Produkt dem gemeinen Nutzer dereinst Freude bereiten. Hierfür gibt es Verfahren, Konzepte und auch Labors. Dort wird die Qualität unter reproduzierbaren und standardisierten Bedingungen an Probanden ausprobiert, die hoffentlich gut der späteren Zielgruppe entsprechen. Solche Tests entfalten ihre segensreiche Wirkung dann besonders gut, wenn sie früh im Projekt und mehrfach dazu genutzt werden, die Weichen richtig zu stellen. Näheres dazu lässt sich etwa im Beitrag „Der Nutzer als Brückenbauer, der Usability-Experte als Moderator“ in Netzwoche 12/2015 nachlesen.

Testing Trend

Immer öfter landen halbfertige Produkte direkt bei den Kunden. Früher hiess das Betatest, heute nennt man es Markteinführung, ohne die Nutzer über Risiken aufzuklären. Mit Logging-Software im Hintergrund beobachtet man dann, wie sich ahnungslose Kunden durch unausgereifte Lösungen quälen. Das führt oft zu Frust, Chaos und Workarounds – aber hey, die echten Daten sind es wohl wert! Statt die Kundschaft als Versuchskaninchen zu nutzen, wäre es schlauer, kleine, ausgereifte Schritte zu gehen. Regelmässige Updates schlagen Marathon-Überarbeitungen – und die Kunden danken es.

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Testversionen

Unter Testversionen verstehen wir hier zeitlich oder funktional eingeschränkte Versionen eines Produkts, die gratis ausprobiert werden können. Solche Angebote helfen der potenziellen Kundschaft ungemein, weil sie ihr erlauben, ein digitales Gut in Ruhe und unter realistischen Bedingungen auszuprobieren. Das schafft Vertrauen und Wohlwollen gegenüber dem Anbieter, denn wer seine Software, seinen Dienst zum Test in den Cyberspace stellt, muss wohl ehrlich sein und gut. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Blog-Artikel.

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