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Zeigarnik-Effekt

Der Zeigarnik-Effekt besagt, dass wir uns besser an unerledigte Aufgaben erinnern als an abgeschlossene. Benannt wurde er nach der Psychologin Bljuma Zeigarnik, die ihn 1927 entdeckte. Im Online-Marketing wird dieser Effekt genutzt, um Besucher länger zu halten – zum Beispiel durch Teaser, die Nutzer dazu bringen, auf „Weiterlesen“ zu klicken. Auch Online-Shops setzen auf diesen Trick, indem sie mit Fortschrittsanzeigen und Handlungsaufforderungen wie „Nur noch ein Klick!“ den Kauf als unerledigte Aufgabe darstellen. Zu viel des Guten kann jedoch nerven, also lieber mit Bedacht einsetzen.

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Zielgruppe
Als Zielgruppe bezeichnet man jenen Teil der Menschheit, den man mit seiner Botschaft, seinem Produkt oder seiner Dienstleistung erreichen will. Eine solche soziologische Gruppe pflegt eine spezifische Sprache, hat eigene Interessen, Bedürfnisse, Ängste und so weiter - gerade, wenn es um Interaktionen und Transaktionen zwischen Mensch und Maschine geht.
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