Dark Patterns sind fiese Design-Tricks, die Nutzer zu ungewollten Aktionen verleiten – wie „Ja“ zu allen Cookies sagen oder ein Abo nie wieder loswerden. Harry Brignull prägte den Begriff 2019, und spätestens mit den nervigen Cookie-Bannern kennen sie alle. Von „Nur noch 5 Minuten zum Sonderpreis!“ bis hin zu schier unkündbaren Abos: Solche Methoden nerven, graben Daten ab und bringen Geld. Wer clever bleibt, widersteht der Versuchung, Dark Patterns einzusetzen – es sei denn, man ist ein Quasimonopolist, dem eh alles egal ist.
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Das Datum auf einem Dokument gibt an, wann es fertiggestellt, ab wann es gültig ist, wann es herausgegeben wurde. Es hilft den Lesenden, die (zeitliche) Relevanz des Inhalts einzuschätzen. „Kein Dokument ohne Datum“, hiess es vor Jahren noch im Studium – wer erinnert sich? Mehr dazu erfahren Sie in diesem Blog-Artikel.
Der dümmste anzunehmende Nutzer (DAN, denglisch auch DAU für „dümmster anzunehmender User“) steht in der IT für Menschen ohne jeden Sachverstand, die im Umgang mit Computern und deren Zubehör grobe Denk- und Anwendungsfehler machen.
Auch wenn man dabei nicht physisch spurten muss, kann ein Design Sprint ganz schön anstrengend sein. Die Technik kommt aus der Denkschule des Design Thinking. In einem zeitlich begrenzten Prozess mit fünf Phasen werden Ideen für Produkte oder Dienstleistung auf den Prüfstand gestellt um Probleme bei der Implementation möglichst früh zu erkennen. Damit soll das Risiko von Fehlinvestitionen in der Entwicklung reduziert werden. Entstanden ist die Technik unter Jake Knapp bei GV (ehemals Google Ventures).
Ein Design System besteht aus verschiedenen Komponenten (z.B. Icons, Farben oder Schriftarten) die für die Erstellung eines Produkts kombiniert werden können. Das Design System ist ein Regelwerk, aber auch eine Hilfestellung für eine einheitliche Gestaltung eines Produkts. Es ist vor allem bei komplexen, vielfältigen Produkten von zentraler Bedeutung. Die Elemente eines solchen Systems hängen stark vom Kontext ab.
Digitale Inklusion bedeutet laut EU-Kommission, dass alle Menschen gleichberechtigt an der digitalen Welt teilhaben können, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Behinderung.
In der Praxis ist der Zugang jedoch oft eingeschränkt: Viele Websites sind nicht barrierefrei, Passwörter sind zu komplex und Inhalte wie Videos haben keine Untertitel. Eine Lösung wäre, Personas zu entwickeln, die auch Nutzer mit besonderen Bedürfnissen berücksichtigen. Kleine Anpassungen verbessern den Zugang für alle. Digitale Inklusion sorgt für gleiche Chancen und kommt nicht nur Menschen mit Behinderungen zugute, sondern verbessert die Nutzererfahrung insgesamt
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Nein, hier geht es nicht um die christliche Theorie von der Wesenheit Gottes. Aber um Grundlegendes geht es schon, nämlich um die Pfeiler, auf denen eine gute User Experience (UX) ruht. Das Konzept der drei Stimmen besagt, dass UX nur gedeihen kann, wenn die Bedürfnisse der Kunden, die Ziele der relevanten firmeninternen Anspruchsgruppen und die Anforderungen des Markts unter einen Hut gebracht werden. Die Stimmen heissen also: Stimme des Kunden (Voice of Customer), Stimme des Business (Voice of Business) und Stimme des Marktes (Voice of Market). Mehr dazu erfahren Sie in diesem Blog-Artikel.