Wer die Gnade hat, ein digitaler Immigrant zu sein, erinnert sich vielleicht: Der Betreff im Geschäftsbrief hat die Aufgabe, den/die Empfänger/-in auf einen Blick zu informieren, worum es eigentlich geht. Deshalb soll er kurz und aussagekräftig sein. So hilft er zu entscheiden, was wichtig, dringend, interessant ist und was nicht. Das nützt nicht nur dem Empfänger, sondern auch der Absenderin, weil es die Bearbeitung erleichtert und beschleunigt. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Blog-Artikel.
Der Mensch im Allgemeinen und der Kunde im Speziellen sind kommunikationsmässig arg visuell geprägt, so wird gesagt. Er schaut nur hin, wenn die Botschaft peppig verpackt und in dezenten Häppchen serviert wird. Der Inhalt selbst ist sekundär - auffallen und gefallen hingegen ist alles. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Blog-Artikel.
Maschinelles Lernen ist wohl einer der heissest diskutieren Modebegriffe heute. Dabei geht es eigentlich bloss darum, Maschinen so zu trainieren, dass sie komplizierte Aufgaben übernehmen können. Hierfür braucht es neben einer leistungsfähigen Informationsverarbeitung auch ein gewisses Mass an kognitiven Fähigkeiten. Der Deutsche Bundesverband Digitale Wirtschaft definiert das so: «Bei maschinellem Lernen ... werden Computersysteme trainiert, Muster in Beispielen zu erkennen und diese selbstständig auf andere Beispiele anzuwenden.» Mehr dazu erfahren Sie in diesem Blog-Artikel.
Es kommt darauf an, was auf Buttons, in Eingabefeldern und Rückmeldungen steht. UX-Writer kümmern sich um diese kleinen Textschnipsel, welche die Nutzung einer Website erleichtern und die Nutzer zu Handlungen wie dem Kauf animieren können. Erst kürzlich entdeckte eine grosse Marke, dass der Text auf einem Button „Registrieren und bezahlen“ viele Kunden vom Abschluss ihres Kaufs abhielt. Der Button wurde auf „Weiter“ umbenannt, mit dem Zusatz „Sie müssen kein Konto eröffnen“ – und plötzlich gingen die Verkäufe durch die Decke. Kurz gesagt: Die richtigen Worte sind entscheidend. UX-Writer wissen, wie man Nutzer mit den passenden Texten leitet.
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Zu viele Optionen sind selten hilfreich, besonders bei Benutzungsschnittstellen. Der Psychologe George A. Miller zeigte 1956, dass unser Kurzzeitgedächtnis nur 7 ± 2 Informationseinheiten gleichzeitig verarbeiten kann. Deshalb sollten Systeme in kleine, verständliche Häppchen unterteilt werden. Wer mehr als sieben Ziele verfolgt oder Webseiten mit Dutzenden Menüpunkten gestaltet, wird die Nutzer überfordern. Auch wenn neuere Studien die Zahl 7 nicht als in Stein gemeisselt ansehen, bleibt sie eine gute Faustregel: Weniger ist oft mehr, wenn es um Benutzungsfreundlichkeit geht.
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Mehrere Dinge zur selben Zeit zu tun, das nennt sich Multitasking. Das Wort stammt aus der Informatik und steht für die Fähigkeit eines Betriebssystems, mehrere Aufgaben parallel verarbeiten zu können. Genau genommen handhabt es die Tasks dabei zwar immer noch abwechselnd seriell, aber halt so rasch getaktet, dass es aussieht, als liefen sie gleichzeitig ab. Dieses Konzept wird seit einigen Jahren auch auf die arbeitende Menschheit angewandt und damit zum Traum von Chefs und Personalverantwortlichen. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Blog-Artikel.