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Passwortregeln

Passwortregeln sind dazu da, unwissende, faule oder sonst wie schwierige Menschen davon abzuhalten, unsichere Passwörter in die Welt zu setzen. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Blog-Artikel.

Patientensicherheit

Die Beziehung zwischen Usability (Benutzerfreundlichkeit) und Patientensicherheit im Gesundheitswesen ist eng miteinander verknüpft. Eine gute Usability von medizinischen Geräten, Software und anderen Gesundheitstechnologien kann die Patientensicherheit erheblich verbessern. Hier sind einige Aspekte, wie Usability und Patientensicherheit miteinander zusammenhängen:




  1. Fehlende Usability kann zu Fehlern führen: Wenn medizinische Geräte, Software oder Schnittstellen für medizinische Fachkräfte oder Patienten schwer zu bedienen sind, steigt das Risiko von Bedienungsfehlern. Diese Fehler können zu unerwünschten Ereignissen und potenziell zu Patientenschäden führen.

  2. Effizienz und Genauigkeit: Benutzerfreundliche Systeme ermöglichen es den medizinischen Fachkräften, Aufgaben effizienter und genauer auszuführen. Dies kann dazu beitragen, Diagnosen zu verbessern und die richtige Behandlung schneller bereitzustellen.

  3. Schulungsaufwand: Wenn Systeme leicht verständlich und einfach zu bedienen sind, ist weniger Schulungsaufwand für medizinische Fachkräfte und Patienten erforderlich. Dies kann dazu beitragen, Fehler aufgrund von Unwissenheit zu reduzieren.

  4. Feedback und Alarme: Gut gestaltete Benutzeroberflächen können wichtige Informationen und Alarme klar und verständlich präsentieren. Benutzer können so schnell auf kritische Situationen reagieren, was die Patientensicherheit erhöht.

  5. Reduzierung von Medikationsfehlern: Die Usability von elektronischen Patientenakten und Medikamentenverabreichungssystemen spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermeidung von Medikationsfehlern, da sie Ärzten und Pflegepersonal dabei helfen, die richtigen Medikamente in der richtigen Dosierung und zum richtigen Zeitpunkt zu verschreiben bzw. zu verabreichen.

  6. Kommunikation und Koordination: Benutzerfreundliche Kommunikationssysteme in Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen können dazu beitragen, die Koordination zwischen verschiedenen Fachkräften zu verbessern, was wiederum die Patientensicherheit fördert.

  7. Barrierefreiheit: Die Gewährleistung der Barrierefreiheit in Gesundheitssystemen und -technologien ist wichtig, um sicherzustellen, dass alle Patienten, einschliesslich solcher mit Behinderungen, angemessen betreut werden können.



Insgesamt trägt die Usability dazu bei, dass medizinische Systeme und Technologien effektiver und sicherer genutzt werden können. Eine schlechte Usability hingegen kann zu potenziell gefährlichen Situationen und medizinischen Fehlern führen, die die Patientensicherheit gefährden. Daher ist die Gestaltung von benutzerfreundlichen medizinischen Lösungen von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit und Qualität der Gesundheitsversorgung.

Peak-end rule

Die Peak-end rule zeigt: Wir erinnern uns an den Höhepunkt und das Ende eines Erlebnisses – der Rest ist Nebensache. Für die User Experience heisst das: Negative Spitzen und miese Abschlüsse sind Killer, also weg damit! Testen Sie früh, verbessern Sie schlau, und sparen Sie sich teure Nachbesserungen am Ende. Positive Erlebnisse sind super, können aber keine schlechten ausbügeln – unser Gehirn liebt Drama. Am Ende bleiben keine fancy Designs oder Typografien im Kopf, sondern nervige Consent-Banner, holprige Onboardings oder chaotische Check-outs. Darum erst nervige Stolperfallen beseitigen, dann dekorieren!

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Personas

Eine Persona ist eine erfundene Figur die einen bestimmten Nutzertyp eines Produkts oder einer Dienstleistung beschreibt. Eine Persona repräsentiert dabei ein bestimmtes Segment von Nutzern die gemeinsame Eigenschaften und Bedürfnisse haben, die sie von anderen Nutzersegmenten unterscheiden. Die Persona bekommt einen Namen und einen Steckbrief zu ihren Lebensumständen, Bedürfnissen und Motivationen. Die Hypothese ist, dass es Produktentwicklern leichter fällt sich in eine fiktive Person (z.B. Paula, die pensionierte Kindergärtnerin mit drei Enkeln, die an den Fridays for Futures teilnehmen) zu versetzen als in ein eher abstraktes Nutzersegment (z.B. pensionierte Baby-Boomer, die sich Sorgen um den Klimawandel machen).

Perspektive

Bei der Optimierung der Usability eines Systems oder Produkts ist es entscheidend, die Vielfalt der Perspektiven zu kennen und zu beachten. Die Innensicht unterscheidet sich in der Regel deutlich von der Aussensicht, die beispielsweise ein User auf eine Website hat. Etwas aus der Perspektive des Benutzers zu betrachten bedeutet auch, den Nutzungskontext zu simulieren.

Perspektivenwechsel

Der Perspektivenwechsel im Kontext der User Experience (UX) und Usability bietet zahlreiche Vorteile und Nutzen. Einer der Hauptvorteile besteht darin, dass er die Benutzerorientierung fördert. Indem Designer und Entwickler die Perspektive der Benutzer einnehmen, gewinnen sie Einblicke in die Bedürfnisse, Erwartungen und Verhaltensweisen ihrer Zielgruppe. Dies ermöglicht es, Produkte und Dienstleistungen gezielt auf die Bedürfnisse der Benutzer abzustimmen.



Ein weiterer Nutzen liegt in der Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit. Durch das Betrachten eines Produkts oder einer Dienstleistung aus der Sicht der Benutzer können potenzielle Usability-Probleme und Hindernisse erkannt werden. Dies ermöglicht es, diese Probleme frühzeitig zu identifizieren und zu beheben, was zu einer insgesamt besseren Benutzererfahrung führt.



Darüber hinaus trägt der Perspektivenwechsel dazu bei, die Kundenzufriedenheit zu steigern. Wenn Produkte und Dienstleistungen aus der Perspektive der Benutzer entwickelt werden, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie die Erwartungen der Kunden erfüllen oder übertreffen. Dies kann dazu beitragen, die Kundenbindung zu stärken und das Vertrauen in die Marke zu fördern.



Zusammenfassend bietet der Perspektivenwechsel im Bereich der UX und Usability den Nutzen einer verbesserten Benutzerorientierung, einer optimierten Benutzerfreundlichkeit und einer gesteigerten Kundenzufriedenheit, was letztendlich zum Erfolg von Produkten und Dienstleistungen auf dem Markt beiträgt.

Post Editing

Post-Editing bedeutet, maschinell übersetzte Texte nachzubessern, weil Computer keine feinen sprachlichen Nuancen verstehen. Während das für interne Mails ausreichen kann, ist es für Websites oder Apps meist eine Katastrophe. Wer will schon ein „Dosenbus-Diagnosetool“ oder „Navigieren im SAFT“ lesen? Das passiert, wenn Firmen sparen und Texte einfach durch Google Translate jagen. So riskiert man nicht nur unverständliche Inhalte, sondern auch den Ärger der Nutzer. Für professionelle Übersetzungen und eine bessere Benutzererfahrung lohnt sich der Gang zum Übersetzungsdienst des Vertrauens.

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Prägnanzgesetz

Unter vergleichbaren Umständen werden Reize, welche eine "gute Gestalt" bilden bevorzugt wahrgenommen. Das Gesetz der guten Gestalt (Prägnanzgesetz) beschreibt das Zusammenwirken der Gestaltgesetze und zielt auf die Entstehung möglichst leicht als Form erkennbarer, sich dem Beobachter geradezu aufdrängender, einfach beschreibbarer, gut erinnerlicher, regelmässiger, symmetrischer, geschlossener Figuren ab, die sich klar vom Hintergrund abheben.

Präsenzmelder

Anwesenheitssensoren oder Präsenzmelder an Bildschirmen sind eigentlich eine feine Sache und dazu gedacht, Strom zu sparen. Sie erkennen, ob jemand am Arbeitsplatz sitzt und schalten, wenn nicht, den Bildschirm nach einiger Zeit in den Stromsparmodus. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Blog-Artikel.

Preisgestaltung

Die Preisgestaltung und die Verhaltensökonomie sind eng miteinander verknüpfte Konzepte, die die Art und Weise, wie Menschen Preise wahrnehmen, verstehen und darauf reagieren, untersuchen. Hier sind einige wichtige Aspekte, wie diese beiden Konzepte miteinander in Beziehung stehen:




  • Preiswahrnehmung: Die Verhaltensökonomie befasst sich mit der Erforschung, wie Menschen Entscheidungen treffen und wie sie auf verschiedene Anreize reagieren. Dies schliesst die Preiswahrnehmung ein, bei der untersucht wird, wie Menschen Preise interpretieren und bewerten. Beispielsweise können Preise als teuer oder günstig wahrgenommen werden, abhängig von Vergleichsreferenzen und individuellen Vorlieben.

  • Rationalität vs. Heuristiken: Die Verhaltensökonomie zeigt, dass Menschen bei der Preisgestaltung nicht immer rational handeln. Sie verwenden oft Heuristiken oder Faustregeln, um Preisentscheidungen zu treffen. Dies bedeutet, dass Preisstrategien, die auf diese Heuristiken abzielen, das Verhalten der Verbraucher beeinflussen können.

  • Ankereffekt: Ein wichtiger Begriff in der Verhaltensökonomie ist der Ankerungseffekt. Dies bezieht sich darauf, wie der erste Preis, den eine Person sieht (der "Anker"), ihre Preiswahrnehmung für spätere Angebote beeinflusst. Eine geschickte Preisgestaltung kann diesen Effekt nutzen, um die Wahrnehmung von Preisen zu beeinflussen.

  • Preisdiskriminierung: Verhaltensökonomische Erkenntnisse werden auch bei der Entwicklung von Preisdiskriminierungsstrategien verwendet. Hierbei werden verschiedene Preise für verschiedene Kundengruppen festgelegt, basierend auf deren Zahlungsbereitschaft und Verhaltensmustern.

  • Kaufanreize und Verhaltensänderung: Die Verhaltensökonomie kann zur Gestaltung von Preisen verwendet werden, um das Kaufverhalten der Verbraucher zu ändern. Zum Beispiel können Rabatte, Belohnungen oder Preisanpassungen genutzt werden, um bestimmte Verhaltensweisen, wie wiederholten Kauf oder frühes Buchen, zu fördern.

  • Fairness und Gerechtigkeit: Die Verhaltensökonomie zeigt, dass die Wahrnehmung von Fairness und Gerechtigkeit bei der Preisgestaltung von grosser Bedeutung ist. Unfaire oder irrationale Preisstrategien können zu negativen Reaktionen der Verbraucher führen.



Zusammengefasst sind die Preisgestaltung und die Verhaltensökonomie miteinander verwoben, da die Art und Weise, wie Preise festgelegt und kommuniziert werden, einen erheblichen Einfluss auf das Verhalten und die Entscheidungen der Verbraucher hat. Unternehmen und Organisationen nutzen Erkenntnisse aus der Verhaltensökonomie, um effektive Preisstrategien zu entwickeln, die die Kaufentscheidungen der Verbraucher beeinflussen können.

Product Management

Product Management beschreibt die Bewirtschaftung sämtlicher Phasen die über den Lebenszyklus eines Produkts existieren. Am Anfang dieses Zyklus steht die Entwicklung einer Produktidee. Darauf folgen die Evaluation des Marktpotentials, Produktgestaltung und -verifizierung anhand von Prototypen, Produktionsplanung, Preisgestaltung, bis hin zur Lancierung des Produkts, Marketing und iterativer Weiterentwicklung. Meist ist für die Koordination dieser Prozesse ein Product Manager verantwortlich.

Product Manager

Ein Product Manager muss die richtigen Leute innerhalb einer Firma dazu bringen sich optimal ergänzen um sein Produkt erfolgreich zu machen. Dazu gehört zum Beispiel die Sicherstellung eines laufenden Austausches zwischen UX-Design, Produktentwicklung, Marketing und Verkauf. Ein guter Product Manager weiss zu welchem Zeitpunkt im Lebenszyklus eines Produktes welche Funktionen innerhalb der Firma benötigt werden und stellt sicher, dass diese Ressourcen möglichst effizient eingesetzt werden.

Produkteinführung

Ein effektives Produktdesign, das die Usability-Prinzipien einbezieht, kann dazu beitragen, dass die Produkteinführung reibungslos verläuft und die Benutzer zufrieden sind. Hierbei spielen Aspekte wie die intuitive Benutzeroberfläche, klare Anweisungen, eine einfache Navigation und die Minimierung von Benutzerfehlern eine wichtige Rolle. Die Produkteinführung ist ein entscheidender Moment, da sie den ersten Eindruck bei den Benutzern hinterlässt. Eine positive Benutzererfahrung bei der ersten Nutzung kann dazu beitragen, die Akzeptanz und den Erfolg eines Produkts oder einer Dienstleistung zu fördern. Daher ist die Berücksichtigung der Usability bei der Produkteinführung von grosser Bedeutung, um sicherzustellen, dass Benutzer das Produkt effektiv nutzen können und eine gute Erfahrung machen.

Prototyping

Beim Prototyping wird ein erster Entwurf für ein Produkt gebaut, der in Bezug auf Aussehen und simulierte Funktionalität möglichst nahe am Endprodukt ist. Damit wird die Basis für aussagekräftige Tests geschaffen ohne dass man ein Produkt mit vollem Aufwand fertig gestaltet. Das Prototyping und die zugehörigen Tests liefern wichtige Informationen zu möglichen Problemen die auch mit dem Endprodukt auftreten könnten. Die Erkenntnisse aus dem Prototyping fliessen dann in die Entwicklung des Endprodukts und minimieren Probleme bei der Nutzung des Produkts.

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